Über uns

Mit Freund*innen Gesellschaft gestalten

Die SwaF-Geschichte

„Jeder Mensch, der neu nach Deutschland kommt, soll eine*n Tandempartner*in haben.“

Die meisten Menschen, die neu in ein Land kommen, finden nur schwer Kontakt zu Locals. 

Dabei sind es Freund*innenschaften, die uns Halt und Unterstützung geben. Unverzichtbar für jede*jeden Einzelnen von uns allen – aber auch für den Zusammenhalt einer Gesellschaft.

Mit der Vision, durch Begegnungen zwischen Geflüchteten und Locals Vorurteile abzubauen und soziale Netzwerke zu stärken, setzte ein kleines Team von Freund*innen Ende 2014 in Berlin die Idee von Tandems in die Tat um: Start with a Friend.

Freundschaftlicher Austausch auf Augenhöhe stand bei SwaF von Beginn an im Mittelpunkt. Ein Rezept, das funktionierte: Durch regelmäßige Events bildete sich rasch eine kleine Community, in der gemeinsam gefeiert, diskutiert und eine Menge voneinander gelernt wurde.

Vom Projekt zur bundesweiten Organisation

Durch das große ehrenamtliche Engagement vieler und dank der
Unterstützung des Bundesfamilienministeriums konnte SwaF seit 2015 stetig wachsen.

Heute stiften wir in über 20 Städten deutschlandweit Freund*innenschaften und haben über 7800 Tandems
zusammengebracht, die selbst vielfältige und lebendige
Gemeinschaften bilden. Im Sommer 2018 ist mit Wien auch unser
erster Standort in Österreich dazu gekommen.

Gemeinsam mehr erreichen

Viele Engagierte sind seit den Anfängen dazu gestoßen und machen SwaF mit großem Einsatz vor Ort zu ihrem eigenen Projekt. Erfahrungen und Perspektiven von Menschen, die selbst aus ihrer Heimat fliehen mussten und neu in Deutschland angekommen sind, waren und sind stets wichtiger Teil von SwaF. Nur so konnte aus dem 2014 gegründeten Projekt eine bundesweite Organisation erwachsen.
Die Entstehungsgeschichte von Start with a Friend zeigt, welches Potential Zusammenarbeit und Austausch bergen: Ein vielfältiges Team aus über 20 Hauptamtlichen, über 40 Fellows und mehr als 350 Ehrenamtlichen sowie vielen Unterstützenden, Partner*innenorganisationen und Freund*innen arbeitet kontinuierlich mit viel Leidenschaft daran, noch viel mehr Menschen zusammen zu bringen.

Wir brauchen Austausch, wir brauchen Diskussion und vor allem brauchen wir Freund*innenschaften.

„In unserem Tandem ist die Bereicherung gerade so groß, weil wir unter­schiedlich sind. Jeder bringt eben Erfahrungen in die Freund­schaft ein, die der/die andere so nicht kennt oder hat. Und Gemeinsamkeiten kön­nen schließlich auch wachsen. Das funktio­niert, weil wir darüber reden können, wenn wir verschiede­ner Mei­nung sind, und auch unterschiedliche Positio­nen in so mancher Frage nichts daran ändern, dass unsere Freundschaft von Anfang an durch großes Vertrauen und gegenseitigen Respekt geprägt war und weiterhin ist.“
Anne-Kathrin und Moustafa
Tandem in Berlin