Aber wir wollten es noch etwas genauer wissen. Im März sind wir mit 22 Menschen aus der Community digital kreativ zusammengekommen. Zusammen mit dem Berliner Ideenlabor haben wir gefragt: Wie soll „SwaF Home“ aussehen? Mit welchen Farben, Formen und Materialien fühlt ihr euch wohl? Wie stellt ihr euch den perfekten Tag im „SwaF Home“ vor? Wie soll es dort klingen? Und was ist euch wichtig für unser Miteinander? Es sind Geschichten und Visionen von SwaF Home entstanden, es wurden ganz vielfältige Bilder gesammelt, Erinnerungen an besondere Orte geteilt. Mit dem Musikkünstler Martin K. ist ein Sound entstanden – der eine Reise durch das hektische Berlin – hin zum SwaF Home als gesellige Wohlfühloase erzählt. Die SwaF Home Idee wurde so mit viel Leben gefüllt.
Aber wie geht es nun weiter mit all den vielen Ideen und Wünschen – die zum Teil ganz ähnlich – aber auch ganz unterschiedlich sind? Eine kleine Arbeitsgruppe aus der Community hat sich gefunden, die daraus ein Konzept entwickelt. Damit SwaF Home Realität werden kann. Das Berliner Ideenlabor begleitet uns weiterhin dabei – und nach einem ersten intensiven gemeinsamen Wochenende ist einiges schon viel klarer: Es gibt bereits Ideen für eine Inneneinrichtung: Auf kleinen flexiblen Inseln im Raum finden unterschiedliche Stile und Bedürfnisse Platz. Ein Agreement fasst unsere Wünsche zusammen, wie wir miteinander umgehen möchten im SwaF Home – damit sich alle willkommen, sicher und wohlfühlen. Das Eventkonzept umfasst kulturelle Veranstaltungen, politische Diskussionen wie auch unterschiedliche Communityevents zum Wohlfühlen und Spaß haben. Kunst und Musik sind euch besonders wichtig. Und es gibt ganz viele Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen und mitzugestalten. Es bleiben natürlich noch offene Fragen, an denen das Community-Team nun weiterarbeitet.
Die Entstehung von SwaF Home ist nur durch ein tolles Teamwork möglich. Neben der Zusammenarbeit mit der Berliner Community und dem Berliner Ideenlabor haben uns auch unsere Freund*innen von BCG in der Konzeptphase sehr unterstützt. Außerdem an unserer Seite ist das Team von Elimu – das uns dabei begleitet, bei der Gestaltung der gemeinsamen Arbeitsprozesse diskriminierungssensibel und inklusiv vorzugehen.